Ich weiß, dass dieses Rezept doch von den Standardrezepten abweicht, aber ich liebe es. Bereits meine Omi hat die Spätzle nach dieser Rezeptur gemacht, nachdem sie es von ihrer Mama abgeschaut hat. Klarerweise hat es meine Mama dann von ihr übernommen, und nun sind meine Schwester und ich dran. Es handelt sich hier also um ein altes Familienrezept mit ganz viel Tradition, Erinnerung und Liebe. Und aus diesem Grund ist es auch der erste Beitrag auf meinem Blog gewesen.

Für uns sind die Spätzle schnell und einfach gemacht, vor allem weil man den Teig nicht abschlagen muss. Aber in erster Linie sind sie für uns mit wunderbaren Erinnerungen verbunden – und deswegen nochmals unschlagbar. Ob als Beilage, als Apfel- oder Eierspätzle – auf unserer Wunschliste waren sie immer ganz oben.

Und so ist es auch heute noch. Zu Mittag eine Portion Apfelspätzle und am Abend eine Portion Eierspätzle – ein Klassiker den es früher schon immer zu Hause gegeben hat. Der Arbeitsalltag verlangt nur leider, dass die Tradition anders aussieht und die Portionen auf zwei Tage aufgeteilt werden. Immerhin kann ich dafür zwei Tage hintereinander in Erinnerungen schwelgen.

Unten findet ihr das Rezept für ca. 800 g fertige Spätzle. Die Menge reicht eigentlich als Hauptspeise für 4 Personen, außer ihr habt wie meine Schwester einen Halbwüchsigen zu Hause – dann müsst ihr die doppelte Menge nehmen 😉

Austerntipp: Für zwei Personen einfach die Hälfte am nächsten Tag essen oder einfrieren. Beides funktioniert wirklich super. Und wenn man die Spätzle einfriert, ist auch immer für Nachschub gesorgt.

AutorKleine AusterSchwierigkeitLeicht