Heute gibts mal eine etwas andere Suppe. Rote Bete, bei uns zu Hause nur Rohnen genannt, sind nicht jedermanns Sache – mein Spezialgebiet sind sie auch nicht. Aber ich habe die Herausforderung angenommen. Und hier ist das erste zu immerhin schon zwei Entdeckungen mit roter Bete 😉
Ich denke, dass diese Suppe auch ein toller Einsteiger für alle Antifans von roter Bete ist. Denn durch Ingwer, Curry und Kokos bekommt sie einen wunderbar asiatischen Geschmack. Zusätzlich wird ihr das erdige Aroma genommen, welches für viele das größte Problem darstellt.
Zurück bleibt die feine Süße der Rohne. Und diese Süße gepaart mit der Schärfe der Chili, der Salzigkeit der Sojasauce und den anderen Zutaten macht die Suppe dann zu einer willkommenen Abwechslung im Speiseplan – auch für die Antifans unter uns.
Wie bei der roten Bete so ist es auch beim Thema Tofu – die einen lieben, die anderen hassen ihn. Ich denke, dass die Suppe auch für alle Tofuskeptiker ein guter Einstieg ist. Rein in die Suppe damit und löffeln. Wer zu Hause mit Sturköpfen zu kämpfen hat: die Suppe einfach kommentarlos mit bereits versenkten Tofuwürfeln servieren – mal sehen wer den Fehler merkt 🙂
Und wenn wir schon bei der Fehlersuche sind – wagt es doch einfach mal, diese vegane Speise euren Liebsten zu servieren. Bei mir hat es wunderbar geklappt. Keiner ist auf die Idee gekommen, dass es sich um eine vegane rote Bete Suppe handelt – freu!
Austerntipp: Wenn ich mit Kokosmilch arbeite brate ich gerne in Kokosöl an, denn ich finde dass es den Geschmack nochmals intensiviert. Wer aber darauf verzichten will – kein Problem. Einfach auf ein anderes Öl zurückgreifen.
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und klein schneiden. In einem Topf 2 EL Kokosöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin andünsten. Währenddessen die rote Bete würfeln und mit in den Topf geben.
Suppe und Kokosmilch in den Topf geben. Mit Curry, Sojasauce, Agavendicksaft und Chili würzen. Zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Während die Suppe köchelt, den Tofu trocken tupfen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Das restliche Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin rundherum knusprig braten.
Die Suppe fein pürieren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf gerne auch nochmals auf Sojasauce, Chili und Co. zurückgreifen. Je nachdem wie es der Geschmack verlangt. Zusammen mit dem Tofu servieren.
Ich hoffe, ihr seid positiv überrascht und euch schmeckt die Suppe!
Eure Kleine Auster
Zutaten
Schritte
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und klein schneiden. In einem Topf 2 EL Kokosöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin andünsten. Währenddessen die rote Bete würfeln und mit in den Topf geben.
Suppe und Kokosmilch in den Topf geben. Mit Curry, Sojasauce, Agavendicksaft und Chili würzen. Zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Während die Suppe köchelt, den Tofu trocken tupfen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Das restliche Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin rundherum knusprig braten.
Die Suppe fein pürieren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf gerne auch nochmals auf Sojasauce, Chili und Co. zurückgreifen. Je nachdem wie es der Geschmack verlangt. Zusammen mit dem Tofu servieren.
Ich hoffe, ihr seid positiv überrascht und euch schmeckt die Suppe!
Eure Kleine Auster